Velonetzplanung in der Agglo Obersee

Seit 2011 engagiert sich die asa im Agglomerationsprogramm Obersee zugunsten einer attraktiven Veloinfrastruktur. In einem Projektperimeter, der bis heute sukzessive gewachsen ist und sich aktuell über zwanzig Gemeinden in den drei Kantonen St.Gallen, Schwyz und Zürich erstreckt, setzt sich die asa AG für ein nutzer:innenfreundliches Velonetz ein. Basierend auf einem entwickelten Strukturbild «Velonetz» und aufgrund von Befahrungen vor Ort wurde ein Optimierungspotenzial auf der bestehenden Verkehrsinfrastruktur ermittelt und in einer GIS-basierenden Datenbank dokumentiert.

Das relevante Velowegnetz in der Agglo Obersee – seit 2011 sukzessive weiterentwickelt – beinhaltet kantonale und regionale Routen, welche möglichst direkte Verbindungen für die Velofahrenden sicherstellen. Nebst einer zusammenhängenden, attraktiven und sicheren Infrastruktur widmet sich das Projekt auch den Veloparkierungsanlagen. Die Gewissheit, das Velo am Zielort einfach, diebstahl- und witterungsgeschützt abstellen zu können, ist ein wesentliches Kriterium für die Verkehrsmittelwahl.

Die erarbeiteten Massnahmen und Massnahmenpakete werden sporadisch hinsichtlich Aktualität und Plausibilität verifiziert. Eine grundsätzliche Machbarkeit, die politische Akzeptanz und der Umsetzungshorizont sind in direkten Gemeindegesprächen vor Ort plausibilisiert worden.

Das Projekt startet dieses Jahr in die fünfte Generation. Begründet durch eine agglomerationsrelevante, systematische Gesamtschau kann die Infrastruktur für eine nachhaltige, effiziente und gesunde Mobilitätsform sukzessive optimiert und durch Bundesbeiträge mitfinanziert werden.

Unser Engagement für eine prächtige Zukunft des Velos motiviert uns. Wir geniessen den erfrischenden (Auf)Wind!