Wertstoffsammelstellen im Projekt «Stadtraum Uster 2035»

Mit dem Projekt «Stadtraum Uster 2035» will die Stadt Uster die kommunale Richt- und Nutzungsplanung erneuern. Dazu wird in einer ersten Phase ein Stadtentwicklungskonzept (STEK) verfasst. Als Grundlage für die Revision der Richtplanung ist jeder Verwaltungsbereich aufgefordert, für den Zeithorizont 2035 eine Bedarfsabschätzung für seine Bauten und Anlagen zu erstellen sowie die Standortansprüche zu definieren. Die Leistungsgruppe Abfall und Umwelt der Stadt Uster beauftragte die asa AG mit einer Studie zur Abschätzung des Bedarfs an Wertstoffsammelstellen und einer Zusammenstellung der Standortansprüche. Die Betrachtung umfasst alle Quartiersammelstellen sowie die Hauptsammelstelle an der Dammstrasse bzw. an einem künftigen, neuen Standort.

Mit der Studie wurden folgende Fragestellungen geklärt:

• Welche Wertstoffarten sollen grundsätzlich an Quartiersammelstellen (QSS) abgegeben werden können?
• Stimmen die Standorte und die Kapazität der Quartiersammelstellen (QSS) mit der Siedlungsentwicklung überein? Wo sind Anpassungen/Ergänzungen notwendig?
• Die Hauptsammelstelle (HSS) Dammstrasse stösst bezüglich Dimensionierung und Verkehrsabwicklung an ihre Grenzen und ist am bestehenden Standort nicht ausbaubar. Es besteht eine Projektstudie für einen neuen Entsorgungshof im Quartier Loren. Der Bedarf nach einer neuen HSS und die Eignung des vorgesehenen Standorts sollen in der Studie überprüft werden.