Architektur

Kindertagesstädte HEBEL, Projektwettbewerb

Die Kindertagesstädte tanzt in der Strassenkurve um die bestehenden Bäume herum. Sie steht auf einer minimalen Grundfläche und belässt eine grösstmögliche Aussenfläche für Hort, Kindergarten und als Quartierplatz. Mit der gewählten Situierung bleibt das stimmige Ambiente mit den drei Bäumen erhalten und der neue Weg öffnet den Aussenraum auch für das Quartier. 

Der Preis für die grosszügige Aussenanlage ist ein Gebäude mit 4 Etagen; das Erdgeschoss für Eingangsfoyer/Küche/Büro und je eine eigene Etage die drei Horteinheiten. Das Treppensteigen ist für die Kinder des Quartiers kein Hindernis; sie sind es gewohnt im Quartier am steilen Hang Höhen zu überwinden.

Die Konstruktion des Gebäudes ist in gemischter Bauweise angelegt (Hybrid). Die Stützen, einige Wände zur Aussteifung), das Treppenhaus (Brandschutz) und die Geschossdecken sind in Stahlbeton vorgesehen. Die Fassade besteht aus vorfabrizierten Holz-Elementen - nach dem Rohbau  zwischen die Geschosse eingefügt - und ist mit einer vertikalen Holzschalung verleidet. Das Untergeschoss aus Beton ist minimal gehalten und rückt von den Wurzelbereichen der bestehenden Bäume möglichst weit ab. 

Der Zugang von der Gessnerstrasse wird gefahrenfrei über den neuen Zugangsweg durch die Aussenanlage geführt. Der Übergang an der Gotthelfstrasse ist durch eine Unterbrechung der talwärtsführenden Fahrspur mit Trottoirverbreiterung und Absperrpfosten gesichert. Die Verbindung vom und zum Hebelschulhaus wird mit dieser Einengung auf eine Fahrspur gesichert.