Architektur

Ersatzneubauten Grubenstrasse Winterthur

Das Projekt lehnt sich massstäblich an die bestehenden Mehrfamilienhäuser an und setzt vier Baukörper, die über grosszügige, gemeinschaftliche Hofflächen erschlossen werden. Daraus resultiert eine grosse Durchlässigkeit zum angrenzenden Schulhausareal und durch die Gliederung der Bauvolumen integrieren sich die Neubauten in Proportion und Massstäblichkeit in das bestehende Quartier. 

Ähnlich der heutigen Situation resultiert mit der kammartigen Struktur eine Rhytmisierung entlang der Grubenstrasse und eine klare Adressbildung über die angrenzenden Hofsituationen. Die Hofräume sind vielfältig nutzbar und werden durch halböffentliche Freiflächen, Veloabstellplätze und Spielflächen aufgewertet und belebt. 

Über drei Geschosse formiert sich eine grosse Vielfalt individueller Wohnungstypen mit sehr nutzerfreundlichen Grundrissen. Die 72 Wohnungen sind mehrseitig orientiert und öffnen sich mit grossen, einseitig geschützten Balkonen zu den vorgelagerten Freiflächen und zum Schulhausareal. Trotz der feingliedrigen Gestalt sind die Neubauten kompakt und erfüllen die Vorgaben für nachhaltiges Bauen.