Architektur

Anbau an den Anbau

Vor 25 Jahren baute die asa für die gleiche Bauherrschaft einen Anbau an das Einfamilienhaus. Der damalige Anbau wurde so konzipiert, dass er dereinst unabhängig vom Haupthaus und selbständig bewohnt werden könnte. Der Anbau wurde aus diesem Grund lediglich über eine Brücke im Obergeschoss mit dem Altbau verbunden.
Das zwischenzeitlich pensionierte Ehepaar entschied sich, genau diesem Szenario zu folgen, das heisst ins „Stöckli“ zu ziehen und das Gründerhaus an Dritte zu vermieten. Das vorhandene Raumangebot reichte aber für die Wünsche an eine schöne Küche und ein gemütliches Bad mit Holzbottich doch nicht ganz aus. Dies führte zum Anbau an den Anbau. Dieser hat eine minimale Grundfläche von wenigen Quadratmetern und ist nur eingeschossig. Die unbehandelte Stülpschalung als Aussenhaut wurde übernommen, in derselben Detailierung wie der alte Anbau.